So, I don’t look 18 anymore.
February 2010
..в полусонном, заснеженном, похожем на кадр из чешской телесказки Инсбруке, в фойе маленькой чопорной гостинички Меран, висит групповой, в рост, фотографический портрет ее владельцев, семьи Айзенкиль. В гостиничном буфете – второй, тоже в рост, но уже живописный. [more →]
January 2010
Es lässt sich nicht leugnen: Zu den jungen Menschen gehöre ich nicht mehr. Wie lange genau das schon so ist, kann ich nicht sagen, weil es mir erst vor ungefähr zwei Stunden aufgefallen ist. All die Anzeichen, die es schon seit längerer Zeit dafür gibt, wurden konsequent ignoriert und die Symptome, die sich nicht hätten leugnen lassen, wurden einfach vermieden. Alles total unbewusst natürlich. [more →]
December 2009
Gestern ist es passiert. Der Starmix-Mixer, geschätztes Produktionsdatum 1978, den ich von meiner Oma im Januar 2000 übernommen hatte, ist durch einen eher unbeabsichtigten Gewaltakt meinerseits nun endgültig kaputt gegangen. [more →]
November 2009
Das mit den Paralleluniversen ist so eine Sache. Natürlich, extrem angenehm, denn, wenn Du hier in dieser Welt nicht das erreichst oder tust, was Du gerne möchtest, dann kannst Du ganz beruhigt sein und darauf vertrauen, dass es irgendwo im Multiversum eine oder mehrere Parallelen gibt, in denen Du all das genau bekommst, hast, bist, was auch immer. [more →]
November 2009
Es gibt tatsächlich Dinge und Ereignisse, über die ich mich zuerst stundenlang aufrege, wenn sie passieren und danach jedes Mal, wenn ich auch nur daran denke. Mit manchen Sachen geht das jetzt schon über 20 Jahre so. Mindestens. Die Geschichte, die mir gestern wieder kurzzeitig die Laune verdorben hat, ist noch nicht so lange her, ein paar Jahre vielleicht. [more →]
November 2009
In den 80ern, da ist er mit seinem ferrariroten Ferrari auf dem Familienfest angekommen und hat sich mit dem „temperamentvollen Italiener“ auf den Schotterparkplatz gestellt. Als er später damit wieder auf die Straße wollte, ist er mit dem Tiefergelegten leider an einer geringfügigen Unebenheit auf dem Schotterparkplatz gescheitert. Ein paar Männer haben ein bisschen geschoben, im Schneckentempo bis zur Straße, dann laut aufbrausend und blitzschnell davon, einen ferrariroten Lichtstreif hinter sich her ziehend… [more →]
November 2009
Alexander Gnilitsky: “Borshch” /2006/
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11/15/2007 Серое, картонное небо набухло, напиталось влагой, опустилось до самых крыш, размазывая неаккуратной акварелью вчера еще четкие контуры каминных труб, и сыпет, сыпет монотонным, медленным снегом, как нескончаемое, тоскливое концептуальное женское видео. Хрустальная, хаотично испещренная черточками металлических перекладин, коробка зимнего сада Швабингского госпиталя, смерзшиеся комки на черных кустах олеандра за косыми стеклами, какие-то странные, словно из кунсткамеры, существа, с тихим звоном толкающие перед собой подставки с капельницами, и, Гнилицкий, – бледный, слегка прибитый анальгетиками, в модном, зауженном трикотажном халате мышиного цвета, подбитом кроличьим мехом, как-то особенно горько подчеркивающем его милую, немного нелепую викторианскую фигуру…
– Привет…
– Привет. Ну, шо, – ни хуя себе сходили за хлебушком.
October 2009
Alles war schon mal da. Alles wurde schon erlebt. Die Geschichte wiederholt sich, dankeschön, Ms. Shirley Bassey. Der junge Typ, der endlich sein Coming Out hat, sofort in die nächst größere Stadt zieht und eine Tanzausbildung beginnt, der eine handvoll heterosexueller junger Mädels um sich schart, die es toll finden, mit einem extrovertierten Schwulen durch die Gegend zu ziehen. Endlich ein Mann, der sie versteht… [more →]